Aufgaben einer Pflegekraft
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Aufgaben einer Pflegekraft
Der Pflegebedarf zu Hause ist so individuell wie die Menschen selbst: Manche brauchen Hilfe beim Kochen, Waschen oder Putzen, während andere Unterstützung dabei benötigen, ihre Freizeit zu gestalten oder Termine außerhalb des Hauses wahrzunehmen. Die Aufgaben einer Pflegekraft in der „24-Stunden-Pflege“ sind daher vielfältig und anpassungsfähig. Sie trägt nicht nur dazu bei, das Leben für alle Beteiligten einfacher zu machen, sondern sorgt vor allem dafür, dass sich die pflegebedürftige Person geborgen und gut umsorgt im eigenen Zuhause fühlt – dort, wo sie sich am wohlsten ist.
Die wichtigsten "Aufgaben 24-Stunden-Pflege" einer Pflegekraft auf einen Blick
Die wichtigste Aufgabe einer Pflegekraft ist es, den Haushalt zu unterstützen – sei es beim Kochen, Waschen, Putzen oder der Versorgung von Haustieren. Doch ihr Einsatz geht weit darüber hinaus. Sie bringt Wärme und Gesellschaft in den Alltag, gestaltet auf Wunsch die Freizeit mit und motiviert dazu, auch mal Ausflüge oder Spaziergänge außerhalb des Hauses zu unternehmen.
Zudem hilft die Pflegekraft liebevoll bei der Grundpflege, sei es beim An- und Auskleiden, der Körperhygiene oder beim Toilettengang. Aufgaben der medizinischen Behandlungspflege jedoch gehören in die Hände von examinierten Fachkräften und dürfen von „24-Stunden-Pflegekräften“ nicht übernommen werden.
Unterstützung im Haushalt als zentrale Aufgabe der Pflegekraft
Wenn die eigene Mobilität nachlässt, wird es oft immer schwieriger, den Haushalt allein zu bewältigen. Einkaufen, Wäsche waschen und bügeln oder das tägliche Kochen werden zu Herausforderungen. Dazu kommen oft noch geliebte Haustiere, die versorgt, und Pflanzen, die regelmäßig gegossen werden müssen. An dieser Stelle stehen unsere polnischen Pflegekräfte tatkräftig zur Seite und entlasten damit dauerhaft die pflegenden Angehörigen.
Im Alltag entwickelt sich häufig eine vertrauensvolle, beinahe familiäre Beziehung zwischen der pflegebedürftigen Person und der Pflegekraft. Diese enge Bindung schafft Wärme und Geborgenheit im täglichen Miteinander.
Wer einen Blick in den Alltag unserer Pflegekräfte werfen möchte, findet in unseren Erfahrungsberichten bewegende Beispiele, wie ein gemeinsames Leben gestaltet werden kann.
Haushaltstätigkeiten im Überblick:
- Einkäufe erledigen und Besorgungen machen
- Planung und Zubereitung ausgewogener, gesunder Mahlzeiten
- Wäsche waschen und bügeln
- Pflege der Zimmerpflanzen
- Betreuung und Fütterung von Haustieren
- Reinigung und Ordnung im Haushalt schaffen
Gemeinsame Gestaltung des Alltags durch die Pflegekraft
Pflegebedürftige Menschen erleben oft eine schmerzhafte Einsamkeit, da ihre eingeschränkte Mobilität es schwer macht, Freundschaften zu pflegen oder an Aktivitäten außerhalb des Hauses teilzunehmen. Auch die begrenzte Zeit, die Angehörige aufbringen können, trägt zu diesem Gefühl der Isolation bei.
Die Pflegekräfte von Carena schenken pflegebedürftigen Menschen nicht nur Zeit, sondern auch ein Stück Lebensfreude zurück. Sie sind nicht nur für die Betreuung da, sondern bringen Wärme und Aufmerksamkeit mit. Ob bei einer Runde Karten, einem Spaziergang durch den Park oder einem gemeinsamen Besuch bei Freund*innen oder kulturellen Veranstaltungen – es entsteht Nähe, die den Alltag aufhellt und das Wohlbefinden stärkt. Diese Begleitung fördert nicht nur die geistige Frische, sondern unterstützt auch die körperliche Beweglichkeit.
Aufgaben der Alltagsgestaltung im Überblick:
- Gemeinsame Ausflüge und Spaziergänge
- Begleitung zu Arztterminen, Friseur oder Behördengängen
- Unterstützung bei Besuchen von Freund*innen und kulturellen Events
- Gestaltung der Freizeit, wie z.B. durch Brettspiele
- Mobilitäts- und Bewegungsangebote zur Förderung der Gesundheit
- Gesprächspartnerin und vertraute Bezugsperson im Alltag
Ihre Vorteile bei bei Carena Ihrem Direktanbieter
- Persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die Sie begleiten
- Kostenfreies Kennenlernen der einfühlsamen Pflegekräfte
- Umfangreiches Netzwerk an qualifizierten und erfahrenen Betreuungskräften
- Schnelle Unterstützung: Eine Pflegekraft kann innerhalb von 5 Tagen vor Ort sein
- Transparente Kosten: Abrechnung erfolgt taggenau für volle Kostensicherheit

Grundpflege im Rahmen der „24-Stunden-Pflege"
Das morgendliche Anziehen und die tägliche Körperpflege können für pflegebedürftige Menschen zu einer schwierigen und oft belastenden Aufgabe werden, die allein nicht immer zu bewältigen ist. Angehörige möchten helfen, doch der Alltag lässt ihnen oft nicht genug Raum für diese intensiven Momente, weshalb ein ambulanter Pflegedienst zur Unterstützung hinzugezogen wird.
Aber nicht jede Pflege erfordert eine examinierte Fachkraft. Die Grundpflege ist etwas, das eine „24-Stunden-Pflegekraft“ liebevoll übernehmen kann. Der große Vorteil: Es ist immer die gleiche, vertraute Person da, die nicht ständig wechselt. Das schenkt Sicherheit und baut eine besondere, vertrauensvolle Bindung auf.
Mit der Zeit schwindet das anfängliche Unbehagen, und aus der täglichen Pflege wird eine sanfte, einfühlsame Routine. Die pflegebedürftige Person fühlt sich gesehen, akzeptiert und angenommen – ohne sich verstecken zu müssen. Das gibt nicht nur körperliche Unterstützung, sondern auch eine große psychische Erleichterung.
Aufgaben der Grundpflege im Überblick:
- Körperpflege (z. B. Duschen, Baden, Hautpflege, Mundhygiene)
- Unterstützung bei den Mahlzeiten
- Hilfe beim An- und Ausziehen
- Unterstützung bei Toilettengängen und Inkontinenzpflege
- Hilfe beim Aufstehen und Zubettgehen
- Betreuung und Begleitung dementer Menschen
Arbeitszeiten in der „24-Stunden-Pflege“
Der Begriff „24-Stunden-Pflege“ mag etwas irreführend klingen, denn es bedeutet nicht, dass die Pflegekraft rund um die Uhr an der Seite der pflegebedürftigen Person steht – das ist aus Gründen des Arbeitsschutzes gar nicht möglich. Vielmehr gestaltet sich der Tag in einem harmonischen Rhythmus aus Arbeitszeit, Bereitschaft und notwendigen Ruhephasen. So wird sichergestellt, dass die Pflegekraft auch ihre Erholungszeiten hat und die Wochenarbeitszeit von 40 Stunden nicht überschreitet.
Falls diese Regelungen zu Lücken in der Versorgung führen sollten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um eine lückenlose Betreuung sicherzustellen. Mehrarbeit kann beispielsweise durch zusätzliche Freizeit ausgeglichen oder gemäß der Mindestlohnbestimmungen vergütet werden, um eine durchgehende Unterstützung zu garantieren.
Zusätzlich zur Einhaltung der Arbeitszeiten gibt es noch andere Anforderungen, die berücksichtigt werden müssen, wenn man eine osteuropäische Pflegekraft beschäftigen möchte.
Medizinische Versorgung gehört nicht zum Aufgabenbereich der Pflegekraft
In Deutschland ist gesetzlich festgelegt, dass bestimmte Aufgaben der medizinischen Behandlungspflege ausschließlich examinierten Pflegekräften vorbehalten sind. Für „24-Stunden-Pflegekräfte“ bedeutet das, dass sie einige Tätigkeiten nicht übernehmen dürfen, wie zum Beispiel:
- Anlegen und Wechseln von Verbänden
- Verabreichung von Injektionen oder Medikamenten
- Blutentnahmen
- Einfache Wärme- und Lichttherapien
- Ärztlich angeordnete Tätigkeiten ähnlicher Art
Sollte eine pflegebedürftige Person in einem dieser Bereiche Unterstützung benötigen, ist die Hinzuziehung eines ambulanten Pflegedienstes unerlässlich. In solchen Fällen ist die Pflegekasse der erste Ansprechpartner, um den passenden Dienst zu finden, der den individuellen Bedürfnissen entspricht.
Doch trotz dieser Einschränkungen entlastet die Unterstützung durch eine „24-Stunden-Pflegekraft“ spürbar – sowohl für die pflegenden Angehörigen als auch für die betroffene Person selbst. Diese Hilfe ermöglicht es, den Alltag mit einem Gefühl von Selbstständigkeit zu bewältigen und die gewohnte Umgebung weiterhin als einen Ort des Wohlbefindens zu erleben. Es ist eine liebevolle Art, eine vertraute Routine zu schaffen, die Raum für Nähe und Vertrautheit lässt.
FAQ – Aufgaben einer Pflegekraft
Das sind Tätigkeiten der medizinischen Behandlungspflege. Da hierfür eine spezielle Qualifikation erforderlich ist, dürfen Pflegekräfte in Deutschland keine medizinischen Aufgaben übernehmen. Dazu zählen zum Beispiel das Verabreichen von Medikamenten, das Setzen von Injektionen oder das Anlegen und Wechseln von Verbänden. Diese Aufgaben erfordern eine fachlich ausgebildete Hand, um die Sicherheit und das Wohlergehen der pflegebedürftigen Person zu gewährleisten.
Auf Wunsch übernehmen Pflegekräfte auch die Betreuung von Menschen mit Demenz im vertrauten Zuhause. Im Rahmen der „24-Stunden-Pflege“ sorgen sie durch ihre stetige Anwesenheit für einen strukturierten Tagesablauf und kümmern sich mit viel Verständnis und Fürsorge nicht nur um den Haushalt, sondern auch um die Bedürfnisse der demenzkranken Person.
Osteuropäische Pflegekräfte verfügen über umfangreiche Erfahrung und Fachkenntnisse in der Betreuung von pflegebedürftigen Personen. Viele von ihnen haben eine fundierte Ausbildung im Pflegebereich und bringen praktische Erfahrung aus ihrer Heimat oder durch ihre Arbeit in anderen Ländern mit. Zudem haben sie oft eine spezielle Schulung im Umgang mit älteren Menschen oder Personen mit besonderen Bedürfnissen. In vielen Fällen sprechen sie auch Deutsch oder verfügen zumindest über grundlegende Sprachkenntnisse, die eine gute Kommunikation im Alltag ermöglichen.
Ja, die Unterstützung im Haushalt gehört zu den zentralen Aufgaben einer Pflegekraft. Je nach Bedarf übernimmt die Pflegekraft Tätigkeiten wie Kochen, Putzen, Waschen und Aufräumen. Auch die Pflege von Haustieren kann zu ihren Aufgaben zählen, um sicherzustellen, dass das häusliche Umfeld der pflegebedürftigen Person in Ordnung bleibt.
Die osteuropäische Pflegekraft arbeitet in der Regel 40 Stunden pro Woche. Der Arbeitsalltag ist dabei oft in drei Phasen unterteilt: Arbeitszeit, Bereitschaftszeit und Freizeit, sodass ausreichend Erholungsphasen gewährleistet sind.
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