Pflege Ratgeber

Unser Pflege-Ratgeber: Unterstützung und Beratung rund um die Pflege

Die gesetzlichen Regelungen zur Pflege sowie die verschiedenen Möglichkeiten der Pflege und Unterbringung sollten Teil einer umfassenden Pflegeberatung sein. Eine solche Beratung ist nicht nur zu Beginn der Pflege wichtig, sondern sollte regelmäßig während der Pflege fortgesetzt werden, um sich an veränderte Bedingungen anzupassen.  

Qualität der Pflegeberatung

Sowohl private als auch staatliche Stellen bieten Pflegeberatung an. Die Qualität der Beratung kann jedoch variieren, da wirtschaftliche Interessen bei privaten Anbietern eine Rolle spielen können. Dennoch bedeutet das nicht, dass bezahlte Beratungsangebote automatisch schlechter sind. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sollten sorgfältig abwägen und selbst entscheiden, welche Beratungsstelle sie in Anspruch nehmen möchten. 

Gesetzlicher Anspruch auf Pflegeberatung

In Deutschland haben Pflegebedürftige einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegeberatung. Diese wird von geschulten Pflegeberatern angeboten, die über umfassende Kenntnisse in Sozialrecht und Pflege verfügen. Die Pflegekassen dienen dabei als erste Anlaufstelle, bieten aber auch die Möglichkeit, Beratungen auf Wunsch zu Hause durchzuführen. Alternativ können auch private Anbieter in Betracht gezogen werden.  

Der Beratungsprozess beginnt idealerweise mit der Erstellung eines individuellen Pflege- und Hilfekonzepts. Erst danach folgen die Umsetzung notwendiger Maßnahmen und das Einreichen von Anträgen bei Pflegekassen oder Versicherungsunternehmen. Da sich sowohl die gesundheitliche Situation der pflegebedürftigen Person als auch gesetzliche Rahmenbedingungen ändern können, ist eine kontinuierliche Begleitung durch den Pflegeberater entscheidend.  

Die Wahl des Pflegeberaters ist frei und nicht an den Wohnort gebunden. Pflegebedürftige oder Angehörige können bei Unzufriedenheit problemlos den Berater wechseln. In der Regel gibt es ein dichtes Netz an Beratungsstellen, sodass sich in der Nähe geeignete Ansprechpartner finden lassen.

Fallmanagement und Pflegeberatung

In der ersten Phase der Pflegeberatung wird ein Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen erstellt. Dieses legt den Pflegegrad fest und gibt Empfehlungen zu den notwendigen pflegerischen Maßnahmen. Obwohl diese Empfehlungen nicht bindend sind, bilden sie eine wichtige Grundlage für die weiteren Schritte.  

Zum Fallmanagement gehört neben der Bürokratie auch die Vermittlung von geeigneten Pflegediensten, Haushaltshilfen oder anderen Unterstützungsangeboten. Wenn die häusliche Pflege nicht möglich ist, hilft der Pflegeberater bei der Suche nach einem passenden Heimplatz oder schlägt alternative Pflegeformen vor. 

Unterstützung bei der 24-Stunden-Pflege

Carena ist der führende Direktanbieter für häusliche 24-Stunden-Pflege. Seit 2012 organisiert er Pflegeeinsätze durch Pflegekräfte aus Osteuropa und bietet so eine wichtige Entlastung für Familien, die ihre Angehörigen zu Hause betreuen lassen möchten.  

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Pflege im Überblick

Die Betreuung von Pflegebedürftigen ist ein sensibles und vielschichtiges Thema, das oft dann an Bedeutung gewinnt, wenn Sie selbst oder ein Angehöriger aufgrund körperlicher oder geistiger Einschränkungen Unterstützung im Alltag benötigt.  

Carena unterstützt Sie mit einer umfassenden Pflegeberatung, die Ihnen einen Überblick über wichtige Informationen und praktische Tipps bietet. Neben der Beantwortung von Fragen zur Pflegevermittlung stellen wir Ihnen auch weitere relevante Themen rund um die Pflege vor, um Ihnen bei der Orientierung und Entscheidungsfindung zu helfen.

Altenpflege

Die Altenpflege ist angesichts des demografischen Wandels in Deutschland ein hochaktuelles Thema. Ihr zentrales Ziel ist es, die Lebensqualität älterer Menschen zu erhalten und zu fördern.  

Auf unserer Informationsseite zur Altenpflege finden Sie eine umfassende Übersicht zu diesem wichtigen Bereich. Sie erfahren unter anderem:  

  • Welche Formen der Altenpflege es gibt, wie Pflege zu Hause, im Pflegeheim oder im Altenheim.  
  • Welche Leistungen die Altenpflege umfasst.  
  • Wer Altenpflege ausüben darf und welche Qualifikationen erforderlich sind.  
  • Die Bedeutung osteuropäischer Pflegekräfte, die einen wichtigen Beitrag zur Versorgung in Deutschland leisten.  

Besuchen Sie unsere Seite und informieren Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Angebote der Altenpflege.

Altersgerechtes Wohnen

Für die meisten Pflegebedürftigen ist es besonders wichtig, im eigenen Zuhause betreut zu werden. Damit dies möglich ist, spielt ein barrierefreies Wohnumfeld eine entscheidende Rolle – vor allem bei eingeschränkter Mobilität. In vielen Fällen sind Umbaumaßnahmen notwendig, um die Wohnung an die Bedürfnisse anzupassen.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, bestehende Wohnungen barrierefrei umzubauen. Für solche Maßnahmen gewährt die Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 4.000 € pro Umbaumaßnahme. Alternativ oder ergänzend können auch Fördermittel und Finanzierungsangebote der KfW genutzt werden.

Auf unserer Seite über  altersgerechtes Wohnen finden Sie weitere Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten und eine umfassende Übersicht über die möglichen Umbauten, die das Wohnen im Alter erleichtern.

Behandlungspflege – Medizinische Unterstützung durch Fachkräfte

Die Behandlungspflege umfasst medizinische Maßnahmen, die von geschultem Pflegepersonal durchgeführt werden. Dazu gehören Tätigkeiten wie das Wechseln von Verbänden, das Verabreichen von Insulinspritzen oder die Versorgung mit einem Katheter. Im Gegensatz zur Grundpflege dürfen solche Aufgaben ausschließlich von Fachkräften übernommen werden, die eine entsprechende Ausbildung in einem Gesundheits- oder Pflegeberuf absolviert haben.  

Pflegekräfte aus dem Ausland, wie die von der Deutschen Seniorenbetreuung vermittelten Betreuerinnen und Betreuer, sind in der Regel nicht für die Behandlungspflege qualifiziert. In solchen Fällen wird die medizinische Versorgung durch einen ambulanten Pflegedienst sichergestellt.  

Zur Finanzierung dieser Leistungen können die sogenannten **Pflegesachleistungen** der Pflegekasse genutzt werden. Zudem ist es möglich, Pflegegeld und Pflegesachleistungen miteinander zu kombinieren, um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten.

Betreuung von Menschen mit Demenz

Demenz ist eine der häufigsten Erkrankungen im Alter und tritt in unterschiedlichen Formen auf, häufig in Verbindung mit Alzheimer. Für viele Betroffene ist die Lebensqualität in der vertrauten Umgebung der eigenen vier Wände am höchsten. Allerdings können je nach Stadium und Schwere der Erkrankung Eigen- und Fremdgefährdungen auftreten, die eine intensive Betreuung erforderlich machen.  

Der Pflege- und Betreuungsaufwand für Menschen mit Demenz ist oft sehr hoch, weshalb Angehörige die Betreuung aus zeitlichen oder beruflichen Gründen meist nicht vollständig übernehmen können. In solchen Fällen kann der Einsatz privater Pflegekräfte eine sinnvolle Lösung sein. Diese Betreuerinnen und Betreuer übernehmen die ganztägige Betreuung und bringen die nötige Umsicht, Geduld und Erfahrung mit, um den speziellen Anforderungen der Demenzpflege gerecht zu werden.

Sie suchen eine Betreuungskraft für Ihre Eltern? Ihren Lebensgefährten oder Angehörige?
Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Wir bieten Ihnen:

  • 24-Stunden-Betreuungs kräfte
  • Haushaltshilfen
  • Pflegekräfte

Der Entlastungsbetrag

Pflegebedürftige mit anerkanntem Pflegegrad, die zu Hause versorgt werden, haben Anspruch auf den Entlastungsbetrag der Pflegeversicherung. Dieser monatliche Betrag soll einerseits die pflegenden Angehörigen entlasten und andererseits die Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen unterstützen.  

Der Entlastungsbetrag ist zweckgebunden und kann für verschiedene Leistungen genutzt werden, wie beispielsweise Tagespflege, Unterstützung im Haushalt oder Betreuungsdienste. Auf unserer Seite **Entlastungsbetrag** finden Sie umfassende Informationen zu den Ansprüchen, Nutzungsmöglichkeiten und regionalen Besonderheiten. Zusätzlich geben wir wertvolle Tipps zur Nutzung von Nachbarschaftshilfe und weiteren anerkannten Unterstützungsangeboten, damit Sie eine optimale Pflegeumgebung schaffen können.

Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch den Medizinischen Dienst

Um festzustellen, ob bei einem Versicherten Pflegebedürftigkeit vorliegt, beauftragt die soziale Pflegeversicherung den Medizinischen Dienst (MD) mit einer Pflegebegutachtung. Im Rahmen dieser Begutachtung prüft der MD, ob eine Pflegebedürftigkeit vorliegt und bestimmt den entsprechenden Pflegegrad. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die weiteren Aufgaben des Medizinischen Dienstes.

Grundpflege – Unterstützung im eigenen Zuhause

Viele Menschen benötigen aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters Hilfe bei der Körperpflege, der Nahrungsaufnahme, beim Toilettengang oder bei der Mobilisation. Diese Unterstützung wird als Grundpflege bezeichnet. Sie kann zu Hause, im Krankenhaus oder in einem Alten- oder Pflegeheim erfolgen. Grundpflege umfasst keine medizinischen Tätigkeiten, wie etwa die Verabreichung von Medikamenten oder das Wechseln von Verbänden, sowie keine hauswirtschaftlichen Aufgaben. Auf unserer Seite über Grundpflege finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Bedingungen, unter denen Grundpflege durchgeführt wird, den abgedeckten Tätigkeiten und zur Kostenübernahme.

Häusliche Pflege – Pflege im eigenen Zuhause

Wenn Sie als Angehöriger nicht in der Lage sind, die Pflege eines pflegebedürftigen Menschen selbst zu übernehmen, stellt die häusliche Pflege eine ausgezeichnete Option dar. Pflege im eigenen Zuhause ist für viele Betroffene die bevorzugte Lösung, da sie in einer vertrauten Umgebung stattfinden kann. Erfahrene Pflegekräfte übernehmen verschiedene Aufgaben und stehen als Ansprechpartner für die pflegebedürftige Person zur Verfügung. Diese Pflegekräfte leben im Haushalt des Pflegebedürftigen und sind so gut wie rund um die Uhr erreichbar. Ihre Aufgaben umfassen nicht nur die Grundpflege, sondern auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten sowie die soziale Betreuung. Die häusliche Pflege gehört zu den Kernkompetenzen der Deutschen Seniorenbetreuung. Bei Fragen zu diesem Thema sind wir jederzeit für Sie da.

Kurzzeitpflege

Wenn Sie als Angehöriger nicht in der Lage sind, die Pflege eines pflegebedürftigen Menschen selbst zu übernehmen, stellt die häusliche Pflege eine ausgezeichnete Option dar. Pflege im eigenen Zuhause ist für viele Betroffene die bevorzugte Lösung, da sie in einer vertrauten Umgebung stattfinden kann. Erfahrene Pflegekräfte übernehmen verschiedene Aufgaben und stehen als Ansprechpartner für die pflegebedürftige Person zur Verfügung. Diese Pflegekräfte leben im Haushalt des Pflegebedürftigen und sind so gut wie rund um die Uhr erreichbar. Ihre Aufgaben umfassen nicht nur die Grundpflege, sondern auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten sowie die soziale Betreuung. Die häusliche Pflege gehört zu den Kernkompetenzen der Deutschen Seniorenbetreuung. Bei Fragen zu diesem Thema sind wir jederzeit für Sie da.

Langzeitpflege

Langzeitpflege ist erforderlich, wenn Menschen aufgrund von Alterserscheinungen, Krankheit oder Behinderung langfristig nicht mehr in der Lage sind, ihre täglichen Aufgaben selbstständig zu bewältigen. Sie umfasst nicht nur die medizinische Versorgung, sondern auch die soziale Betreuung. Besonders bei einer langfristigen Pflegebedürftigkeit ist es entscheidend, den Betroffenen die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung zu geben. Je nachdem, welche Ressourcen für die Pflege zur Verfügung stehen, kann die Qualität der Betreuung variieren. Im Vergleich zu einer Pflegeeinrichtung bietet die Langzeitpflege zu Hause durch eine private Pflegekraft den Vorteil, dass genügend Zeit für eine individuelle, ganzheitliche Betreuung aufgebracht werden kann.

Palliativpflege

Palliativpflege bezieht sich auf die Betreuung von unheilbar kranken Menschen, bei denen die Linderung von Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund stehen. Häufig erfolgt diese Pflege in speziellen Palliativstationen eines Krankenhauses oder in einem Hospiz. Ziel ist es, die Lebenssituation der Betroffenen während ihres letzten Lebensabschnitts zu verbessern. In den letzten Jahren hat der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, Palliativpflege auch im häuslichen Umfeld durchzuführen. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihre verbleibende Lebenszeit zu Hause zu verbringen. Auf unserer Seite zum Thema Palliativpflege finden Sie Informationen zu den verfügbaren Optionen, den von Kranken- und Pflegekassen übernommenen Kosten und weiteren wichtigen Details.

Pflegegrade

Mit zunehmendem Alter steigt oft der Bedarf an Unterstützung, da manche alltägliche Aufgaben nicht mehr alleine bewältigt werden können oder medizinische Versorgung erforderlich ist. In solchen Fällen bietet der Gesetzgeber finanzielle Hilfe an. Ob und in welcher Höhe diese Unterstützung gewährt wird, hängt vom Grad der Pflegebedürftigkeit, dem sogenannten Pflegegrad, ab. Es gibt fünf Pflegegrade, die je nach Schwere der Einschränkung der Selbstständigkeit festgelegt werden. Je nachdem, welcher Pflegegrad festgestellt wird, stehen der betroffenen Person unterschiedliche finanzielle und praktische Leistungen zu. Eine detaillierte Übersicht der verfügbaren Leistungen finden Sie auf unserer Seite zum Thema Pflegegrade.

Pflegeheim

Auch wenn viele den Wunsch haben, zu Hause zu bleiben, wird es ab einem bestimmten Grad der Pflegebedürftigkeit oft notwendig, auf eine stationäre Unterbringung zurückzugreifen. Die gängigsten Optionen sind Pflegeheime, Altenheime und betreutes Wohnen. Jede dieser Einrichtungen bietet unterschiedliche Leistungen und hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach Pflegegrad und individuellen Bedürfnissen variieren. Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, haben wir die verschiedenen Optionen miteinander verglichen. Weitere Informationen und Details zu den verschiedenen Unterbringungsformen finden Sie auf unserer Seite zum Thema Pflegeheim.

Pflegestärkungsgesetz

Mit dem Inkrafttreten des zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) am 1. Januar 2017 wurden zahlreiche Verbesserungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige eingeführt. Ein zentraler Aspekt der Reform war die Gleichstellung aller Pflegebedürftigen, unabhängig davon, ob ihre Einschränkungen körperlicher, geistiger oder psychischer Natur sind. Seitdem werden Pflegebedürftige nach dem Grad ihrer Selbstständigkeit in die Pflegegrade 1 bis 5 eingeteilt, anstatt wie zuvor nach dem Zeitaufwand für die Pflege. Dies ermöglicht eine individuellere Berücksichtigung der Bedürfnisse und eine gerechtere Verteilung von Leistungen. Weitere Details zu den Änderungen des PSG II finden Sie auf unserer Seite zum Thema Pflegestärkungsgesetz.

Pflegezusatzversicherung

Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt häufig nicht alle Kosten, die im Pflegefall anfallen. Ein Platz im Pflegeheim kann mehrere Tausend Euro kosten, und auch die häusliche Pflege ist oft nicht viel günstiger. Daher kann es sinnvoll sein, frühzeitig vorzusorgen. Eine Pflegezusatzversicherung bietet zusätzliche Leistungen für Pflegebedürftige. Da es eine Vielzahl von Angeboten gibt, ist es wichtig, die Vertragsbedingungen genau zu prüfen, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Auf unserer Seite zur Pflegezusatzversicherung finden Sie eine ausführliche Erklärung der verschiedenen Versicherungsarten, wie Pflegetagegeld, Pflegerente und Pflegekostenübernahme. Zudem erfahren Sie, welche Versicherungen ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden können und wann eine staatliche Förderung möglich ist.

Tagespflege und Nachtpflege

Die Pflege eines Angehörigen im eigenen Zuhause kann sehr zeitaufwendig sein und das private sowie berufliche Leben stark belasten. Um pflegenden Angehörigen eine Entlastung zu bieten, wurden die Angebote der Tages- und Nachtpflege eingeführt. Bei beiden Optionen wird die pflegebedürftige Person von zu Hause abgeholt und in einer speziellen Einrichtung teilstationär versorgt. Hierzu gehören sämtliche Pflegeleistungen sowie die Betreuung. In dieser Zeit können Sie als Angehöriger sicher sein, dass Ihr geliebter Mensch gut versorgt wird, während Sie sich um Ihre eigenen Verpflichtungen kümmern. Welche Voraussetzungen für einen Anspruch auf Tages- und Nachtpflege bestehen, welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen und was sonst noch beachtet werden sollte, erfahren Sie auf unserer Seite zu diesem Thema.

Verhinderungspflege

Die Verhinderungspflege ist eine wichtige Leistung der Pflegeversicherung, die für den Fall gedacht ist, dass eine private Pflegekraft, wie ein Angehöriger oder Freund, vorübergehend verhindert ist, die Pflege zu übernehmen. In solchen Situationen stellt die Verhinderungspflege ein Budget zur Verfügung, um eine Ersatzpflegekraft für diesen Zeitraum zu engagieren. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, kann auch eine „24-Stunden-Pflege“ durch eine osteuropäische Pflegekraft organisiert werden, deren Kosten über die Pflegeversicherung abgerechnet werden können. So bleibt die pflegebedürftige Person in ihrer gewohnten Umgebung und erhält weiterhin eine umfassende Betreuung. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Unterstützung bei der Suche nach einer Pflegekraft für die Verhinderungspflege benötigen.

Nutzen Sie unsere Expertise in der privaten Pflege

Profitieren Sie von unserem Fachwissen und unserer Erfahrung im Bereich der privaten Pflege. Sollten Sie spezielle Fragen oder Anliegen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung.

Nützliche Links für Ihre Pflegebedürfnisse

Pflege kann mitunter herausfordernd und überwältigend sein. Aus diesem Grund haben wir eine Sammlung hilfreicher Links für Sie zusammengestellt. Diese Links bieten wertvolle Informationen, praktische Ratschläge und weitere Unterstützung zu verschiedenen Themen rund um die Pflege. Egal, ob Sie nach spezifischen Informationen suchen oder allgemeine Tipps benötigen – hier finden Sie sicherlich etwas, das Ihnen weiterhilft.

Kostenlose Broschüren: Ratgeber zu Alzheimer & Demenz

Die Deutsche Alzheimerstiftung stellt kostenlose Broschüren zu den Themen Alzheimer und Demenz zur Verfügung. Diese bieten umfassende Informationen zu Prävention, Symptomen, Diagnosen, Therapiemöglichkeiten sowie Unterstützung für Betroffene und deren Angehörige. Die Ratgeber decken medizinische, therapeutische, pflegerische, rechtliche und finanzielle Aspekte ab. Bestellen Sie bis zu drei kostenlose Titel direkt nach Hause.

www.alzheimer-forschung.de

Datenbank: Beratung zur Pflege

Nutzen Sie die Datenbank des Zentrums für Qualität in der Pflege, um kostenfrei Beratungsstellen in Ihrer Nähe zu finden. Sie erhalten Unterstützung bei Themen wie Pflege, Demenz, Wohnen, Selbsthilfe, Betreuungsrecht und Beschwerden. Die Datenbank ist werbefrei und bietet einen einfachen Zugang zu wertvollen Beratungsangeboten in Deutschland.

www.wir-pflegen.net

Pflegeleistungen zum Nachschlagen

Die Broschüre des Bundesministeriums für Gesundheit bietet eine umfassende Übersicht über die Pflegeleistungen, die Ihnen aus der Pflegeversicherung zustehen. Sie ist eine wertvolle Informationsquelle für pflegebedürftige Menschen, Angehörige und Pflegekräfte, um die eigenen Ansprüche zu verstehen und die passende Unterstützung zu erhalten.

www.bundesgesundheitsministerium.de

 

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